Sonntag, 2. Dezember 2018

in den Oman (1.12.18)

 Dunkel ... der Wecker klingelt ...
Brrr, aufstehen, muss das sein?
Ja es muss, der Reiseplan kennt keine Gnade. Und so sitzen wir wenig später im Auto, werden von Sammy und Jördis nach Tegel gekutscht, finden uns zunächst am falschen Schalter, dann aber doch im Flieger nach Frankfurt.
... ahh Frankfurt, ich werde langsam wach. Das scheint auch notwendig, eine Angestellte am Gate verbreitet etwas Hektik (Boarding hat schon längst begonnen ...). Wir sitzen dann aber bis zum Start ca. 1,5h im Flieger der Air-Oman: ... Neeebel ...
Kein Problem, ich bin bald wieder weggeduselt und erreiche eine Vorstufe - nicht zu einem höheren Bewusstsein aber zum Schlaf.
Um endgültig in den Schlaf zu fallen fehlt dann doch etwas Komfort und als die ersten Snacks verteilt werden ist es sowieso vorbei damit. Man könnte jetzt etwas für seine Weiterbildung tun oder wenigstens Lesen. Bei mir reicht es dann doch nur für 3 StarWars-Filme. Jutta zieht sich einen Schmachtfetzen nach dem anderen rein und kurz nach der Rückkehr der Jedi-Ritter landen wir in Muscat.

Was lernen wir hier: Demokratie ist ja nicht schlecht, aber für die Fertigstellung von Flughäfen ist eine absolute Monarchie durchaus vorteilhaft. Berlin sollte über die Berufung eines Sultans nachdenken!

Große Erleichterung: Es gibt keinen Reisepreissicherungsschein, wir haben im Voraus bezahlt doch ausser einer Reisebeschreibung kein offiziell anmutendes Dokument. Aber der Anfang funktioniert: Ein Fahrer holt uns mit einem mächtigen Benzinschlucker ab und bringt uns in ein demgegenüber "zweckmäßig" eingerichtetes Hotel. Was solls, die Technik funktioniert, die Betten sind passabel, also alles ist gut ... 

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