Montag, 3. Dezember 2018

in die Berge ... zum 1. (3.12.18)


Ach, der Alte spielt wieder am Handy ...
Falsch!
Hier wird alles für eine geruhsame Nacht getan. Das Zimmer ist zwar schön groß, die Klimaanlage aber auch schön laut. Die Fernbedienung zeigt zwar mehrere Lüfterstufen an, leider scheint der Lüfter davon nicht viel zu halten. Das Gerät piepst zwar vielversprechend, Luftstrom und Lautstärke ändern sich aber erst nach einem beherzten Druck auf den Hauptschalter.

Und ich möchte Euer Augenmerk auf ein Bilddetail lenken. (nicht auf den schütteren Haarwuchs) Ein geheimnisvoller Pfeil ziert die Wand - und wenn Ihr fragt, wohin er zeigt, können wir nur antworten "nach oben" - ansonsten ist da nichts ...



Heute sind wir viel gefahren.
Zum Beispiel dort
 
und dort
und dort.


Und damit das Fahren auch dort
und dort
und dort
möglich ist, haben wir ein benzindurstiges Gefährt mit guter Bodenfreiheit, ausreichend Power etwas unbequemen Sitzen, straffer Federung und erstaunlich geringem Innnengeräusch. (hier am abschüssigen Parkplatz mit Steinen gesichert)



Und wohin hat uns das Auto gebracht?

Natürlich ins Hotel, zuvor jedoch auf die restaurierte Festung Nakhal:



Die ausgestellten Objekte sind stilsicher gewählt.


Und über die folgenden Bilder kann sich jeder selbst seine unanständigen Gedanken machen.




Das interessantere Ziel aber war:
oder
oder auch in der Schreibweise Wukan.

Nachdem sich der Nissan brav auf unbefestigter Piste bis in eine Höhe von 1700m gearbeitet hat,
waren wir zunächst etwas enttäuscht. Diese Jokelei nur um das "bunte Treiben" im Dorfzentrum zu genießen?


Die wahre Besonderheit des Dorfes offenbart erst der Gang durch und vorallem hinter das Dorf.
Ein Bergrücken stellt die Verbindung her zwischen der Bergkette des Talabschlusses und dem davorliegenden Felssporn, auf dem das Dorf gelegen ist. Und dieser Bergrücken ist terrassiert und grün.
Weiter oben wird Wasser aufgefangen und über einen zentralen Kanal nahe der Kammlinie des Bergrückens Richtung Dorf geleitet.

Immer wieder gestatten Abzweigungen, das Wasser aus dem Zentralkanal in die links und rechts der Kammlinie gelegenen Terrassen zu lenken. Die Abzweigungen werden mit Steinen geschlossen und mit Lumpen abgedichtet.

Um die Wirkung deutlicher zu demonstrieren hier ein Bild in unterschiedlicher Helligkeit dargestellt: In der ersten Version erahnt man den Wüstencharakter des mehrer 100m tiefer gelegenen Tals, die zweite Version zeigt, wie grün es hier ist.






Schließlich: Der Yeti war's nicht
sondern



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen