Montag, 8. April 2019

Auckland 2

Chistchurch adé.
Zum dritten mal auf unserer Reise kreuzen wir den Waimakariri-River, der seine Hauptzuflüsse in den Südalpen findet und hier nahe Christchurch mündet. Ein weitgehend unregulierter Fluss, wie man sie in Europa kaum noch findet.
Auf geradem Weg Richtung Auckland verlassen wir die Südinsel bei Pepin Island (nordöstlich von Nelson) ...
... überfliegen ein Meer von Wolken und können doch bald unsere Lage bestimmen, denn dieser markante Gipfel ...
... kann seine vulkanische Herkunft kaum leugnen, 2518m hoch schiebt Mount Taranaki sein Haupt durch die Wolken.


Am Flugplatz in Auckland übernehmen wir das von der Südinsel aus vorbestellte Mietauto. Wichtiger Unterschied zum Vorgänger: Man kann nicht mehr zwischen Fahrer- und Beifahrersitz stehen.
Und hier ist unser neuer Begleiter, schon in der Pokapu-Street vor dem Haus unserer großartigen Gastgeber.




Zum Wochenendausflug werden wir mitgenommen. Die Dame mit Hut (unsere liebe neuseeländisch-deutsche Kollegin) führt uns zu einem See ...
... wir folgen zunächst stromauf dem Bächlein, das den See entwässert ...
... und dann stehen wir vor dem Seeabschluss ...
... einer gewaltigen Binnendüne - mitten im Grünen.

Hier der See eingefasst von sattgrüner Vegetation ...
... und an einem seiner Ufer die Düne.
(zur Verdeutlichung der Ausmaße mit dem Autor an der Kante)

Übrigens, wer dem Hauptzufluss des Sees (entlang eines nicht in der Karte dokumentierten Pfades) etwas stromauf folgt, erreicht ein kleines Badebassin mit (ordentlich kalter) Naturdusche - aber das ist nur etwas für die Harten.

Vielen Dank für diese wirklich schöne Tour.



Tierisches am Folgetag.

Alte Zuckerdosen und gebrauchtes Besteck, Teeeier, Metallkännchen usw., hier findet man neue Recycling-Ideen.
Ebenso Anregungen zur Verwendung von Baustahl ...
... und Altholz.

Ein Entenpärchen, dass sich streicheln lässt ...
... und das Pärchen, dem wir diesen Ausflug zum "Sculptureum" verdanken.
Schön, wenn man dorthin mitgenommen wird, wohin man allein nicht gehen würde. 

Und der Ausflug war noch nicht beendet.
25°C Wassertemperatur, Sonne und die heranrollende Pazifikdünung.
Selbst einen Bademuffel wie mich hat es da ins Wasser getrieben.

Und schließlich haben wir durch Rob etwas gelernt:
Hier hat niemand Stöckchen in den Schlamm gespießt, die "Stöckchen" kommen von unten aus dem Schlamm. Wir sehen unsere erste Mangrove, umgeben von einem Kranz von Luftwurzeln.

Vielen herzlichen Dank an Michelle und Rob - für die herzliche Aufnahme in ihrem Haus und für diesen erlebnisreichen Tag. Es war wirklich schön.

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